Weise Worte

Vor vielen Jahren war ich im Gasometer Oberhausen in einer sehr interessanten Ausstellung zu einem (welchem?)  Jubiläum des Deutschen Fußballbundes. Neben vielen hochinteressanten Sachen aus der Welt des Fußballs waren an der Wand allerhand Aussprüche von bekannten Fußballern zu sehen. Ich habe sie damals abgeschrieben, und beim Aufräumen fand ich sie in der vorigen Woche wieder. Einige möchte ich zitieren:

„Es gibt nur einen einzigen Gott. Dieser Gott gibt uns die Kraft, mit allem, was wir positiv wie negativ erleben, umzugehen. Es ist der Gott der Christen, dem ich am nächsten stehe.“ (Oliver Kahn)

„Für mich ist der Glaube an Gott wie ein Fixstern, der immer da ist. Ein treuer Begleiter, der dir genau dann Kraft schenkt, wenn du gar nicht mehr damit rechnest.“ (Jürgen Klopp)

„Es gibt keinen Fußball- Gott, sondern nur den einen Gott im Himmel, und der weiß genau, was er macht.“ (Gerald Asamoah)

„In meinem Lieblingsvers der Bibel heißt es doch: In allen Situationen lasst eure Gebete mit Danksagung vor Gott kund werden.“ (Du-Ri Cha)

„Mein Trainer René Müller beim VfB Leipzig war einer der ersten, der mich auf die Existenz Gottes aufmerksam gemacht.“ (Marco Rose)

„Hin und wieder nehme ich mir die Bibel vor, weil da wirklich tolle und lehrreiche Geschichten drin stehen. Es gibt eine Geschichte, die ist für mich einfach unschlagbar Es ist das Gleichnis vom Sämann“ (Dr. Markus Merk).

usw.

Es hat mich wieder sehr beeindruckt, dass bei der derzeitigen Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest zahlreiche Sportler ein unübersehbares Zeichen ihres Glauben offenbarten. Etliche Spieler machten, wie sonst oft auch bei Fußballspielen, ein Kreuzzeichen auf ihren Körper, bevor sie zu ihrem Wettkampf antraten. Besonders beeindruckt hat mich der dunkelhäutige Läufer mit dem schönen Namen „Hoppel“ aus den USA,  der ein Kreuz am Hals trug, nicht unter seinem Trikot, sondern deutlich sichtbar über seinem Trikot. Und nach seinem Vorlauf-Sieg kniete er sich auf die Laufbahn, machte ein Kreuzzeichen und zeigte mit dem Finger zum Himmel.

Wer will da noch ernsthaft behaupten, wir lebten in einer glaubenslosen Welt!